„AKA ELECTRIC“ war das Warenzeichen für elektrische Haushaltgeräte, Leuchten und Fahrzeugelektrik in der DDR.
Auf der Leipziger Messe 1963 stellte der VEB Blendax-Werk Gera (ab 1965 VEB Gerana-Kosmetik) das neue Schaumbad „Badusan“ vor. Der Name „Ba-du-san“ ist eine phonetische Anlehnung an den Satz „Bade Dich gesund“.
Bebo sher war ein elektrischer ►Trockenrasierer. Der Name setzt sich aus den Anfangssilben von Bergman-Borsig „Bebo“ und dem englischen Wort „shear“ zusammen.
Speisewürze. Ab 1954 stellte der VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld das Würzmittel Bino her.
Hersteller von elektrischen Haushaltsgeräten. Seit 1889 stellte die Wilhelm Kober & Co. im thüringischen Suhl als erste Firma in Deutschland elektrische Haarschneidemaschinen, die den Namen „Präfect“ trugen.
In Hamburg St. Pauli gründete Frederik Carl Christian Pedersen 1879 die Firma „Fr. Pedersen Schiffsproviant“. Der Betrieb wurde 1889 mit dem Bau der St. Pauli-Fischhalle an den neu angelegten Markt- und Landungsplatz verlegt.
Warenbezeichnung. Haushaltsgeräte mit der Bezeichnung „Komet“ wurden in den sechziger Jahren vom VEB ►Elektrogerätewerk Suhl produziert.
Ein Stadtbrief aus dem Jahr 1165 ist das erste Dokument, mit dem das Bestehen von Märkten in Leipzig nachgewiesen werden kann. Er gilt daher als Geburtsurkunde der Leipziger Messe.
1948 hatte der Ingenieur Heinrich Mauersberger aus dem sächsischen Limbach (Kreisstadt bei Chemnitz) ein neues Verfahren zur Produktion von Molton (beidseitig gerautes flanell- bis fliesartiges Gewebe) entwickelt.
Um 1958 hatte der VEB Welta Kamera-Werke Dresden (VEB Pentacon Dresden) eine Kleinfilmkamera entwickelt, die in der Werbung mit dem Slogan „In jeder Tasche immer in Bereitschaft. Wirklich eine TASCHENkamera” angeboten wurde.